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CPA Umfuhr mit CTD

20.12.2012 13:26

Veränderte Containerprüfung mit CTD-Hilfe

CPA Umfuhr

Von den tausenden Containern, die täglich im Hamburger Hafen eintreffen, wählt der Zoll regelmäßig einige für eine Tiefenprüfung aus. Sie müssen meist durch die Containerprüfanlage (CPA), eine große Röntgenanlage für ganze Containertrucks. Durch den Wegfall der Freihafengrenze am 1. Januar 2013 ändert sich das System dieser Prüfungen. Nicht mehr der Lkw-Fahrer, sondern der Anmelder der Ware erhält zukünftig eine entsprechende Mitteilung durch das Zoll-System ATLAS.

 

Die HHLA-Tochter CTD fährt bereits mehrfach täglich Container zur Zoll-Kontrolle durch die CPA und übernimmt für seine Kunden die Koordinierung. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:


-Der Anmelder (Reeder, Spediteur oder Bahn) beauftragt das HHLA-Terminal mit der Durchführung. Dieses stimmt mit CTD den nächstmöglichen Termin ab. Nach der Durchleuchtung des Containers bei der CPA wird die Ware in das angemeldete Zollverfahren überführt, und der Container kann per Bahn oder Lkw den Terminal verlassen.



-Der Anmelder beauftragt CTD direkt mit der Durchführung. Der Container-Trucker kümmert sich dann um den gesamten Prozess. Diese Möglichkeit ist besonders kosten- und zeitsparend, wenn CTD den Container im Anschluss an die Kontrolle direkt zum Empfänger bringen soll.



CTD ist auf die veränderten Abläufe zum Jahreswechsel gut vorbereitet. „Selbst 600 CPA-Umfuhren pro Monat sind für uns kein Problem“, erklärt Marcus Bönning, Geschäftsführer bei CTD. In regelmäßiger Absprache mit den drei Hamburger HHLA-Terminals  koordinieren seine Disponenten die Umfuhren zum Zoll. Der Großteil davon findet nachts statt, um den Zoll zu entlasten und für eine gleichmäßigere Nutzung der CPA zu sorgen.

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