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CTD auch auf Wasserstrassen unterwegs

15.11.2012 14:33

Müssen Container zwischen den Terminals im Hamburger Hafen bewegt werden, organisiert meist der Container-Transport-Dienst CTD diese sogenannte Umfuhr. Um seinen Kunden eine ökologische Alternative zum Lkw zu bieten und die Straßen im Hafen zu entlasten, organisiert CTD zunehmend Verkehre mit dem Binnenschiff. „Wir sind nicht auf den Truck festgelegt und haben mit dem Binnenschiff bereits sehr gute Erfahrungen gemacht“, so Geschäftsführer Marcus Bönning. „Jetzt wollen wir unser Produkt „Nasse Umfuhr“ einem größeren Kundenkreis zugänglich machen. Dazu bündeln wir kleinere Aufträge und legen sie mit bereits etablierten Verbindungen zusammen.“

Das notwendige Know-How konnte CTD in enger Zusammenarbeit mit dem HHLA Terminal O’Swaldkai sammeln, von wo regelmäßige Sammeltransporte zu verschiedenen Destinationen im Hafen anfallen. Die „Nasse Umfuhr“ verbindet alle Terminals, und auch den Weitertransport von Containern ins Hinterland kann CTD auf dem Wasserweg erledigen. „Wir sehen uns vor allem als Mobilitätsanbieter, der das passende Transportmittel für den Kunden auswählt“, erklärt Marcus Bönning.

Zum Einsatz kommen Schubschiffverbände verschiedener Operateure, die in mehreren Lagen zwischen 90 und 210 Standardcontainer (TEU) aufnehmen. Optimal beladen machen sie bis zu 100 Lkw-Fahrten überflüssig. Binnenschiffe verbrauchen weniger fossile Brennstoffe und haben pro TEU einen 70 % geringeren Kohlendioxid -Ausstoß als Lkw. Sie helfen, bei 1.000 transportierten Boxen mindestens 3,4 Tonnen CO2-Emission zu vermeiden, und verursachen auch deutlich weniger Lärm.

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